Maurach - Deckname "Dolomit"

 

Am 4. August 1944 erstellte das Rüstungsamt eine Liste von unterirdischen Hohlräumen, die für die Aufnahme von schützenswerten Industrieanlagen geeignet erschienen. Darin wird der Achensee-Tunnel erwähnt, der auf einer Fläche von 1.200m² Fertigungen der Heinkelwerke Jenbach aufnehmen sollte (1). Dezitiert angeführt werden als Produkte Einzelteile der He 177 und R-Geräte, was Raketen(triebwerken) entsprach (1).


(C)2007 Schmitzberger
Der Achensee-Tunnel am Ostufer des Sees...



(C)2007 Schmitzberger
...mit seiner Nordeinfahrt.

Ein Teilbereich der Tunnelanlage (Galerie) dürfte unter dem Decknamen "Schwefelkies" in Verwendung gewesen sein.

 

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M.S.

Quellen und weiterführende Literatur

(1) - Wichert; Decknamenverzeichnis deutscher unterirdischer Bauten des zweiten Weltkrieges

 

 

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