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Simmering-Graz-Pauker AG |
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Geschichte |
Die Simmering-Graz-Pauker AG in Wien Simmering beteiligte sich an der Entwicklung eines leistungsstärkeren Triebwerks für den Tiger B. Einer dieser Motoren (SGP Type "Sla 16" bzw. Porsche Type "212") wurde im Nibelungenwerk sogar in eine Tiger B Wanne eingebaut. Die notwendigen Umbauten erwiesen sich aber als sehr aufwendig. Das Projekt gelangte nicht über Versuche hinaus. |
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Auch im Werk Simmering der SGP sollte ab 1944 ein umfangreiches System an Luftschutzstollen entstehen, um die Beschäftigten vor Bombenangriffen zu schützen. |
Die Arbeiten an dem Projekt begannen im Sommer des Jahren, litten aber unter Mangel an Bergleuten. Die SGP-AG bat das Luftgaukommando XVII bzw. das Oberbergamt Ostmark um Zuteilung von Bergleuten, die aus dem Braunkohlebergbau Zillingdorf kommen sollten. Ob dies genehmigt wurde und wie weit das Projekt realisiert wurde, lässt sich nicht mehr eruieren. |
Es sollte ein ca. 400m langer Stollen errichtet werden, der 3 Eingangsbauwerke, Gasschleusen, Liegeräume, Entgiftungsanlage, Maschinenraum, Befehlsstelle, OP-Raum und Toiletten beherbergen sollte. |
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Rot Geplanter Luftschutzstollen |
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Text: Schmitzberger |
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