Langenstein - Georgenmühle I, II, III und IV |
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Zur Jahreswende 1942-43 beschloss man das Arbeitskräftepotential der KZ-Häftlinge vermehrt für die Rüstungsindustrie zu nutzen. (C)2006 Josef B. Foto: Einige der noch erhaltenen Steinmetzhütten, in denen damals auch für die SDP gefertigt wurde So wurden Anfang 1943 nördlich des KZ-Lagers Gusen Gebäude für die Steyr-Daimler-Puch AG gebaut bzw. bestehende Steinmetz-Baracken der DEST für die Rüstungsfertigung adaptiert .Im Endausbau bestand die Fertigungsstätte aus 18 Hallen Es wurden von den KZ-Insassen unter dem Tarnnamen "Georgenmühle I, II, III und IV" Waffenteile für Karabiner, Maschinenpistolen (MP 40), Sturmgewehre (Stg 44) hergestellt. Weiters wurden Bauteile des in Lizenz von den Daimler-Benz Werken gefertigten Flugzeugmotors der Type DB 605 für den Jäger Messerschmitt Bf 109 gebaut. Foto: Bundesheer Messerschmitt Bf 109 Wegen der zunehmenden Bombenangriffe begann man 1944 mit dem Bau von Stollenanlagen mit der Bezeichnung "Kellerbau", dort erfolgte dann der Serienzusammenbau der Karabiner, Maschinenpistolen und Sturmgewehre. Knapp vor Kriegsende, am 3. Mai 1945 wurden die Fertigungen eingestellt und die Angehörigen der SS und zivile Führungskräfte der Rüstungsfirmen setzten sich nach Westen ab. Am 5. Mai 1945 wurden die Lager Gusen I und II sowie Mauthausen von amerikanischen Truppen befreit. |
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Josef B. |
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Quellen und weitere Informationen: |
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Gedenkstätte Mauthausen http://www.mauthausen-memorial.gv.at/ |
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