Flugmotorenwerk Herrnholz |
Foto: Das Herrnholz heute |
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Geschichte |
Im sogen. Herrnholz in Wien XXI befand sich im 2.Weltkrieg ein Ausbesserungswerk für Flugzeugmotoren. Der Name des Werkes lautete ursprünglich "Austro Fiat Flugmotoren Ges.m.b.H." und wurde später in "Wiener Flugmotoren Reparaturwerk" umgewandelt. Das Werk besaß z.B. mehrere große Werkshallen, Betriebsbaracken und ein Löschbecken. Im 2.Weltkrieg wurden im nördlichen Bereich des Areals mehrere Luftschutzbunker errichtet. Auf einigen der Hallen befanden sich leichte Flugabwehrgeschütze zur Abwehr von Tieffliegern. Zum Schutz vor Bombenangriffen wurde gegen Ende des Krieges mit dem Bau einer unterirdischen Fertigung begonnen. |
Zustand heute |
Trotz der schweren Zerstörungen im und nach dem 2.Weltkrieg blieb lange ein großes Ruinenareal erhalten. Nahezu unbeschädigt blieben aber nur die Luftschutzbunker für die Belegschaft und das Löschbecken. Erst im Sommer 2002 wurden praktisch alle Ruinen und Reste beseitigt. |
Reste der gesprengten Fertigungshallen (2000) |
Erhaltene Barackenfundamente (2000) |
Reste von Sichtmauerwerk - ein Beleg dafür, daß hier schon vor dem 2.Weltkrieg Gebäude errichtet wurden (2000) |
Das bis 2002 erhaltene Löschbecken |
Dieser Bericht entstanden in Zusammenarbeit mit Patrick S. |
M.S. |
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