Brixlegg - Kupferbergbau

 

In Brixlegg wurden seit dem Mittelalter Bergbau betrieben, da es hier reiche Vorkommen an Kupfer und Silbererzen gab. Die Erze wurden in mehreren Revieren in der Umgebung abgebaut und zumindest ab 1463 (erste Erwähnung) in der Hütte Brixlegg verhüttet (1).



(C)2007 Schmitzberger
Ehemalige Bergwerksgebäude des Reviers Großkogl


(C)2007 Schmitzberger
Blick von der Bergbauhalde auf die Ruine Kropfsberg,
die einst der Sicherung des Bergbaues diente



(C)2007 Schmitzberger
Letzte Zeugen des Bergbaues rosten dahin...


Im Zweiten Weltkrieg gelangten das Revier Großkogl zu einiger Bedeutung, da es zu den wenigen Vorkommen des wichtigen Rohstoffes Kupfer im Reichsgebiet gehörte.
In den letzten Kriegsmonaten sollte in den Stollenanlagen noch eine Untergrundverlagerung untergebracht werden.

Nach dem Krieg wurde der Abbau zunächst weitergeführt, doch in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts mußte der Abbau aus Rentabilitätsgründen eingestellt werden. Bis heute finden jedoch immer wieder Explorationsarbeiten (z.B. auf Baryt oder Fahlerz) statt (2).



Quellen und weiterführende Literatur
(1)- Montanwerke Brixlegg; http://www.montanwerke-brixlegg.com/de/unternehmen/geschichte/
     (2.7.2007)

(2)- Grubenarchäologische Geselschaft; http://www.untertage.com/cms/content/view/35/2/ (2.7.2007)



 

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M.S.

 

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