Schoeller-Bleckmann Werk Ternitz

 

Geschichte

Das schon vor der Jahrhundertwende bestehende Stahlwerk in Ternitz (seit 1924 "Schoeller-Bleckmann AG") wurde ebenfalls sehr stark in die Rüstungsproduktion mit einbezogen. Dazu begann man bald mit dem großzügigen Ausbau des Werkes. Es entstanden das "Nordwerk" (Erdöltechnik) und das "Südwerk" (Panzerbau).



(C)2006 Schmitzberger
Das Stadtbild von Ternitz...



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...wird durch das riesige Werksgelände...




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...und die NS-Arbeitersiedlungen dominiert.

Schon kurz nach dem Anschluß lief die Produktion leichter Schützenpanzer an, die aber 1940 in das neue Werk in Mürzzuschlag verlegt wurde. Von da an wurden vor allem Ketten für verschiedenste deutsche Kettenfahrzeuge produziert. Mitte 1944 nahm ein neues Walzwerk für Panzerbleche seinen Betrieb auf.

 

 

Beispiele hier produzierter Teile:

 

*) SdKfz 222 (leichter Panzerspähwagen) - Aufbau

 

 

 

*) SdKfz 223 (leichter Panzerspähwagen (Fu)) - Aufbau

 

*) PzKpfW III - Gleiskette Kgs 6111/380/120

 

*) PzKpfW IV - Gleiskette Kgs 61/400/120

 

 

 

*) PzKpfW V "Panther" - Gleiskette Kgs 64/660/150

 

 

 

 

 

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Text und Fotos: Schmitzberger

 

 

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