Hochfilzen - Tüpl

 

Im "Schüttach-Graben", nordöstlich des Ortes Hochfilzen, richtete die K.u.K. Armee einen Artillerieschießplatz ein, der mit Ende des I. WK stillgelegt wurde. Das in einem Hochtal im Westen der "Leonganger Steinberge" gelegene Gelände weist mittel- bis hochgebirgsähnlichen Charakter auf.


(C)2007 Schmitzberger
Das schroffe Bergpanorama bei Hochfilzen

1938 wurde der rund 950 ha umfassende Übungsplatz von der Deutschen Wehrmacht wieder reaktiviert.

Ab Kriegsende bis 1955 benutzten die französischen- und amerikanischen Besatzungstruppen den Übungsplatz. 1956 übernahm das ÖBH den Tüpl. Neben der Nutzung als Schießplatz für alle beim ÖBH eingeführten Waffen, wird der Platz vor allem für die Alpinausbildung benützt. Wegen der klimatisch extremen Verhältnisse im Bereich des Tüpl durch zeitig einsetzende Schneefälle mit Höhen bis zu 2 m wurde dort auch ein "Biathlon-Leistungszentrum" mit WM-tauglichen Anlagen errichtet.

 

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J.B.

 

 

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