Frein an der Mürz

 
 
Der durch die laufenden Bombenangriffe auf deutsche Erdölziele, wie Ölfelder, Raffinerien, Tanklager u. Transporteinrichtungen entstandene Treibstoffmangel führte zu diversen Alternativprojekten.
 
©2002 Josef B.
 
 
©2002 Josef B.
Fotos: Die ehemalige Pappefabrik in Frein (2002).
An den Wänden ist teilweise noch der Tarnanstrich erkennbar.
 
So arbeitete gegen Kriegsende ein Ingenieurteam der SS in der Abgeschiedenheit des hinteren Mürztales in Frein bei Mürzsteg an der Entwicklung eines Kohlenstoffmotors. Die Forschungsstätte war in den Räumlichkeiten einer aufgelassenen Pappefabrik untergebracht. Ein Ergebnis der Entwicklungstätigkeit ist nicht bekannt, ebenso unbekannt ist, ob mit der ca. 25 km entfernten "Kraftfahrtechnischen Versuchsanstalt der Waffen-SS" in St. Aegyd am Neuwalde ein Zusammenhang bestand.

 

Josef B.

 

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Quelle:

"Krieg im Burgenland - warten auf den Feuersturm" von Banny Leopold, Lackenbach 1983, Verlag Nentwich / Lattner A-7000 Eisenstadt, ISBN 3-900356-14-9

 

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